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 Nachhaltigkeit - wann sollten wir den Begriff benutzen?

   

Als Erfinder des Nachhaltigkeitsprinzips wird der sächsische Berghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645-1714) benannt. Er hatte das Problem, dass der Bergbau im Erzgebirge eines Tages nicht mehr genug Holz hatte, um den Grubenbau zu realisieren. Schaute man damals über das Erzgebirge, war alles kahl. Also stellte er den Grundsatz auf, dass die jetzige Generation immer nur so viel Wald „verbrauchen“ darf, dass die nächste Generation auch noch über Ressourcen verfügen kann.

Nur analog dieser Geschichte sollte der Begriff eingesetzt werden. 

Er taugt nicht als Synonym für langfristig und/oder dauerhaft. Dafür gibt es ja schließlich diese beiden Wörter! ;)